Mittelstand auf dem Weg zur Mobilen IT, zu Enterprise Mobility und Mobile Business Intelligence
Nutzungs- und Informationsgewohnheiten von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten verändern sich rapide. Der Siegeszug mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets ist auch im Geschäftsalltag nicht aufzuhalten. Unternehmen versprechen sich durch Mobile Business vor allem, Geschäftsprozesse zu beschleunigen, die Mitarbeiterproduktivität zu erhöhen. Dazu kommen die Chancen, neue Vertriebswege zu gehen und den Service stärker an den mobilen Bedürfnissen der Kunden auszurichten. Final Systems Geschäftsführer Jörg Boyen ist überzeugt: »Eine Mobile Business und Enterprise Mobility Strategie aufzubauen, ist heute ein Pflichtprogramm für zukunftsorientierte Mittelständler.«
Der Aufbau einer zielgerichteten Mobile Business Intelligence bettet sich bei mittelständischen Unternehmen auch in die grundlegende Digital- und IT-Strategie ein: IT-Infrastrukturen müssen heute agiler und flexibler, skalierbarer, plattformunabhängiger und Cloud-basierter sein. Mobile IT-Lösungen sollten technisch gesehen, IT-Sicherheit gewährleisten, wie auch IT-Verfügbarkeit und IT-Flexibilität bieten.
Mobiles Arbeiten verändert mittelständische Unternehmen nachhaltig
Selbst in kleinen mittelständischen Unternehmen ist es für die Geschäftsleitung und die IT-Abteilung heute ein Standard, mobil zu kommunizieren oder Geschäftsprozesse mobil zu steuern. Mitarbeiter werden immer selbstverständlicher mit mobilen Endgeräten und mobilen Tools ausgestattet. Im Zentrum einer Mobile Business Strategie steht bei Unternehmen der übergeordnete Aufbau einer funktionsfähigen und skalierbaren Architektur für das Enterprise Mobility Management:
- das mobile Management der Hardware
- das mobile Management der Software und der Anwendungen
- das mobile Management von Inhalten.
Treiber für den Trend zum mobilen Business und für die Notwendigkeit einer Enterprise Mobility Strategie
Die internen oder externen IT-Verantwortlichen eines mittelständischen Unternehmens sollten in der Lage sein, verschiedenste mobile Betriebssysteme und Technologien der Mitarbeiter in einer Architektur abzubilden und zu verwalten. IT Mobility bedeutet im Business aber mehr als aus dem Ausland oder vom Home Office über mobile Endgeräte zu kommunizieren und an Konferenzen teilzunehmen, E-Mails zu verschicken oder unternehmensrelevante Inhalte über Smartphones zu teilen: Es sind vor allem die Endkunden, welche die Business Mobility Entwicklung vorantreiben. Sie fragen zunehmend mobile Anwendungen nach, um Transaktionen vorzunehmen. Die Kunden erwarten vom Unternehmen, im 24/7-Rhythmus informiert zu werden oder zeitnahen Service-Support zu bekommen. Konsequenz: Die Mitarbeiter benötigen auch außerhalb der Geschäftsräume und von unterwegs Zugang zu relevanten und erfolgskritischen Unternehmensprozessen.
Vier wichtige Einsatzfelder von Mobile IT im Überblick:
- Organisatorische Anwendungen: WLAN-Zugänge, E-Mail-Kommunikation, Terminverwaltung, Office-Programme, Datenbankverwaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramme, Business-Konferenzen, interne mobile Datenspeicher, SAP-Systeme, Kamerafunktionen für Business (z. B. QR-Codes), Routenplanungen, digitale Zeiterfassungen, digital verfügbare Einsatzplanung für Mitarbeiter uvm.
- Management Anwendungen: Zugriff auf Echtzeit-Kennzahlen, KPI und andere Unternehmensparameter, CRM-Systeme u. ä.
- Spezielle Anwendungen in Branchenanwendungen: Anbindung von Handwerkersoftware, Materialbedarfsplanung für Bauunternehmen, Lagerbestands-Software, Logistik-Software, Software zur Steuerung des Materialbedarfs, Precurement-Software u. ä.
- Lieferantenbeziehung, Kundenkommunikation und Auftragsabwicklung: digitaler Einkauf,mobile Supply-Chain, Anbindung von ERP-Systemen, elektronische Übermittlung von Auftragsbestätigungen, Lieferdokumentationen, technischen Dokumentationen oder Kunden-Checklisten, elektronische Unterschrift/Signatur, Auftrags- und Lieferplanung, Verwaltung von mobilen Apps und Shop-Systemen uvm.
IT-Sicherheit: wichtigste Herausforderung bei der Enterprise Mobility Strategie
Insbesondere kleine Betriebe sind oft schnell überfordert, wenn es darum geht, die Digitalisierung und die mobile IT strategisch und durchdacht umzusetzen. Final Systems Geschäftsführer Jörg Boyen: »Wir erleben nicht selten, dass KMU das Thema Mobilität und Digitalität sehr pragmatisch angehen. Das ist gut gemeint, kann aber großen Schaden anrichten. Mitarbeiter kommunizieren dann ohne Wissen der Firma zu geschäftlichen Anwendungen auf ihren privaten Smartphones oder haben zum Teil ungesteuerten Zugriff auf Outlook oder Firmennetzwerke. So steigt das Risiko, dass die ungeschützten IT-Systeme unserer Kunden mit Viren und anderer Schadsoftware infiziert werden.«
Insbesondere mittelständische Unternehmen benötigen einen Partner an ihrer Seite, der beim Aufbau einer Mobile Business und Enterprise Mobility Strategie mit viel Erfahrung und Kompetenz unterstützt. Das können Ziele für den Aufbau einer mobilen IT-Architektur sein:
- Schaffung von Authentifizierungs- und Sicherheitslösungen für den gesteuerten Dateneingang und -ausgang des Unternehmens
- Festlegung von Maßnahmen zur Vermeidung von Datenabflüssen und -verlusten
- Aufbau eines Mobile Device Managements (Link Mobile Lösungen), das ermöglicht, Mobilgeräte sicher zur Verfügung zu stellen
- Erarbeitung einer Mobile-Richtlinie, die den Umgang mit mobilen Endgeräten und Anwendungen und den mobilen Zugang zu Netzwerken verbindlich festlegt
- Integration des Themas Datenschutz in die Mobile-Strategie.
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